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Ein einheimischer Krebsweiher

Auf einem Bauernhof in Sattel SZ wollen Bruno und Regula Betschart für die Edelkrebse, die vom Aussterben bedroht sind, eine neue Heimat machen. Damit die Krebse später wieder in der freien Natur leben können.

 

Die Besichtigung des Krebsweihers auf dem Hof von Bruno und Regula Betschart in Sattel ist Teil der Thementage. Der Teich soll ein Stützpunkt werden, damit die Krebse sich vermehren können. Die Krebse sollen sich später in den zahlreichen Gewässern ausbreiten. Der WWF (World Wide Fund for Natur) ist Teil des Projekts des Krebsweihers. Der Verein soll helfen, die noch fehlenden zu beschaffen. Wenn die Edelkrebse zu wenig Platz haben, wandern sie automatisch zu anderen Gewässern um dann sich weiter zu vermehren. Sie können aber nur Eier legen, wenn die Wassertemperatur bei
0 Grad ist.

In der Schweiz ist der Edelkrebs eine einheimische Flusskrebsart. Die Körperlänge kann bis zu 20 Zentimetern werden (ohne Scheren) und der Edelkrebs ist somit der grösste Krebs hier. Er ist aber in weiten Teilen des ursprünglichen Verbreitungsgebietes verschwunden, unter anderem wegen der Krebspest, die es in Sattel SZ gab.

Laura, Zoja

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